Sie reitete ihrem Bruder Helios voraus über den Himmel und bringt das erste Licht des Tages: Die Göttin Eos ziert – nach Hera – die zweite Ausgabe der Goldmünzen-Serie Goddesses mit Ausgabeland St. Helena. Gleich bei der zweiten Edition wechselte hier übrigens auf beiden Seiten das Motiv. Die Goldmünze in Stempelglanz-Prägung hat eine streng limitierte Auflage von nur 500 Stück.
Eos ist die Göttin der Morgenröte. Bekannter ist sie unter ihrem römischen Namen Aurora. Der Legende nach taucht sie mit ihrem Gespann jeden Morgen aus dem Ozean auf. Sie gilt außerdem als Mutter der vier Winde und ist bekannt für ihre zahlreichen Liebschaften mit Göttern und Sterblichen. Teils wird sie geflügelt dargestellt, so auch auf dem Motiv der Goldmünze. Hoch aufgerichtet steht sie im Wagen, der von drei Pferden gezogen wird. Unten zeigen sich bereits die ersten Strahlen der Sonne. Oben ist randläufig der Name Eos verzeichnet.
Die Goldmünze enthält 1 oz Feingold und hat einen Durchmesser von 32,00 Millimetern. Der Feingehalt liegt bei 99,99 Prozent. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite zeigt diesmal nicht mehr das Porträt von Elizabeth II., sondern das ihres Nachfolgers: König Charles III. ist im Profil und mit tiefem Seitenscheitel, aber ohne Krone dargestellt. Das Sammlerstück wird gekapselt, in einem Etui und inklusive Echtheitszertifikat ausgegeben. Auch eine Version aus 1/4 oz Feingold ist erhältlich.
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