So bunt wie der Mandrill treibt es kein anderer Affe. Aber auch in Silber und Gold machen die Primaten mit den markanten Gesichtszügen und dem üppigen Fell eine gute Figur. Deshalb hat die Scottsdale Mint sie auch zu Stars einer eigenen Münzserie gemacht. Auf der Ausgabe 2022 darf der Mandrill Zähne zeigen. Die Goldmünze hat eine streng limitierte Auflage von nur 100 Exemplaren.
Die Furchen auf der Nase, das seidige Fell und vor allem die langen Eckzähne des Mandrills kommen auf der Goldmünze hervorragend zur Geltung. Blätter und Blattornamente im oberen Teil rahmen das Gesicht des Affen ein. Nach den Menschenaffen sind die Mandrills, die in den Regenwäldern in Zentralafrika zu Hause sind, die größte Primatenart. Auf allen Vieren erreichen die Männchen eine Schulterhöhe von über 50 Zentimetern. Die Damen sind kleiner, leichter und auch dezenter gefärbt, denn das Markenzeichen des Mandrills ist ja sein rot-blaues Gesicht. Hier gilt: Je dominanter ein Männchen, desto schöner leuchten die Farben.
Die Goldmünze Mandrill ist in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellt. Sie enthält 1 oz Feingold bei einem Feingehalt von 999/1000. Die Wertseite zeigt das Wappen des Ausgabelands Kamerun: Auf dem Schild ist die Waage der Justitia mit einem Stern zu sehen. Dahinter stehen zwei gekreuzte Faces, also Rutenbündel, in denen jeweils ein Beil steckt. Darüber sind die französischen Worte Paix, Travail und Patrie verzeichnet – Frieden, Arbeit und Vaterland. Unten ist der Nennwert von 3000 CFA-Francs aufgeprägt. Der Münzrand ist geriffelt. Ausgegeben werden die Sammlerstücke gekapselt und in einem Etui mit Mandrill-Bild. Ein Echtheitszertifikat gehört dazu.
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