Milchkartons zeigen Kühe auf Almwiesen, Vollkornkekse sind mit Ähren dekoriert – warum sollte nicht auch eine Anlagemünze mal zeigen, wo ihre Hauptbestandteile herkommen? Die Perth Mint hat sich des Themas angenommen und der Super-Pit-Mine im australischen Outback eine eigene Serie von Anlagemünzen gewidmet. Jetzt ist die Silbermünze mit der Jahreszahl 2023 zu haben. Die Auflage liegt bei 100.000 Exemplaren.
Riesige Goldnuggets wurden in Australien schon entdeckt und noch heute wird Gold im Tagebau abgebaut, unter anderem in der Super-Pit-Mine. Hier wird durch Sprengungen Gestein bewegt und dann mit Baggern weggeschafft. In speziellen Anlagen wird das Gold aus dem Erz gewonnen. Damit Neugierige die Explosionen aus sicherer Entfernung beobachten können, gibt es einen Aussichtspunkt am Goldfields Highway. Die neue Ausgabe der Bullionmünzen zeigt das beeindruckende Grubenpanorama. Die Felswände sind rund 600 Meter hoch, das Gelände ist so groß, dass selbst riesige Bagger wie Spielzeuge wirken.
Die Silbermünze enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent. Sie hat einen Durchmesser von 40,60 Millimetern und eine maximale Dicke von 3,21 Millimetern. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite zeigt das Porträt von Königin Elizabeth II., deren Regierungsdaten oben ergänzt wurden. Der Nennwert ist mit 1 australischen Dollar angegeben. Die Silber-Bullionmünzen sind in Stempelglanz-Qualität geprägt und werden in Tubes zu 25 Stück ausgegeben.
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