Es ist fünf vor Gold – jedenfalls nach der Goldmünze Chronos 2024 zu schließen. Die Zeit, die sich eigentlich nicht aufhalten lässt, steht still. Das Ziffernblatt passt perfekt als Münzmotiv. Erhältlich ist das Goldstück mit Ausgabeland Tokelau unter anderem aus einer Zehntelunze Feingold. In Dieser Version hat es eine Auflage von 3.000 Exemplaren.
Chronos, das griechische Wort für Zeit, gibt dieser Goldmünzen-Serie das Thema vor. Das Verstreichen der Zeit wollten die Menschen schon früh mitverfolgen. So gibt es Sonnenuhren bereits seit rund 5000 Jahren. Im alten Ägypten wurden dann Wasser- und Sanduhren entwickelt, später zündeten die Menschen Stundenkerzen an, um auch in der Nacht die Zeit ablesen zu können. Um 1300 gab es bereits mechanische Uhren, die allerdings zunächst nur einen Stundenzeiger hatten. Kirchturmuhren zeigten den Menschen jetzt an, welche Stunde es geschlagen hatte. Mit der Erfindung von Taschen- und Armbanduhren wurde die Zeitmessung schließlich endgültig zur persönlichen Angelegenheit.
Die Uhr auf der Goldmünze wirkt mit ihren römischen Ziffern traditionell. Unten ist der Nennwert von 10 Neuseeland-Dollars verzeichnet. Das in Prooflike geprägte Goldstück aus 1/10 oz Feingold hat einen Durchmesser von 16,00 Millimetern. Der Feingehalt beträgt 99,99 Prozent. Auf der Wertseite findet man das Porträt von König Charles III. vor einem konzentrischen Wellenhintergrund. Über ihm ist das Ausgabeland Tokelau verzeichnet. Am Rand entlang ist auch hier die Aufteilung des Zifferblatts zu sehen. Die Goldmünzen werden einzeln gekapselt ausgegeben.
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