Rund 740 Einwohner und umringt von hohen Bergen: So stellt man sich eine Metropole nicht unbedingt vor. Und zugegeben, Hallstatts Blütezeit liegt schon etwas zurück – mehrere Jahrtausende sogar. Doch in der Eisenzeit lebte dort eine gut vernetzte, technisch fortschrittliche Zivilisation, deren Reichtum eine Quelle hatte: das Salz. An dessen Bedeutung für das Salzkammergut erinnert die Münze Österreich mit der Silbermünzen-Serie „Das weiße Gold des Salzkammerguts“, zu der die Ausgabe Handel gehört. Die Auflage ist auf 30.000 Exemplare limitiert.
Schon 1.500 v. Chr. wurde in der Hallstätter Gegend Salz abgebaut. Dieses „weiße Gold“ war begehrt. Der Handel damit brachte Verbindungen in weit entfernte Gegenden. Güter aus Afrika und Asien gelangten bis in die Alpen. Das belegen Funde aus einem großen Gräberfeld. Sie sind so umfangreich, dass die ganze Epoche, aus der sie stammen, nach dem kleinen Ort in Österreich benannt wurde: Hallstattzeit. Diese Epoche außerordentlichen Wohlstands dauerte etwa von 800 bis 400 v. Chr. Die archäologischen Funde inspirierten auch die Gestaltung der Silbermünzen.
Die Ausgabe zum Thema Handel stellt dar, wie Waren mit Pferd und Wagen aus Hallstatt in die Welt und von weit her an den Salzberg gelangt sein könnten. Die Silbermünze trägt den Nennwert von 20 Euro. Sie ist in der höchsten Prägequalität Polierte Platte hergestellt und hat einen Durchmesser von 34 Millimetern. Der Rand ist geriffelt. Der Feingehalt liegt bei 925/1000, das Gewicht bei einer 2/3 Unze. Ausgeliefert wird das Sammlerstück gekapselt, in einem Etui und mit Echtheitszertifikat.
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