Mit dem Roman Die Reise zum Mittelpunkt der Erde gelang Jules Verne der Durchbruch. Wenig später folgte ein Buch, das heute prophetisch anmutet: Bereits 1865 ließ der Autor seine Protagonisten Von der Erde zum Mond reisen. Kein Wunder, dass diesem Roman eine Ausgabe in der Silbermünzen-Serie „Kunst der Feder“ der Monnaie de Paris gewidmet wurde. Das Sammlerstücke hat eine limitierte Auflage von 2500 Exemplaren.
In Jules Vernes Geschichte sind es Amerikaner, die den Plan entwickeln, den Mond zu erreichen. Allerdings wollen sie ihn zunächst nur mit einer Kanone beschießen, bis ein Franzose sie darauf bringt, dass man Menschen ins All schießen könnte. Als Startpunkt für das Projekt wird Florida ausgewählt, genau wie für das reale Raumfahrtprogramm rund 100 Jahre später. Die Methode ist allerdings grundlegend anders. Ebenfalls prophetisch mutet an, dass zunächst Tiere als Testpiloten für den Raumflug herhalten müssen, in diesem Fall ein Eichhörnchen und eine Katze, die Ersteres direkt verspeist. Die menschlichen Raumfahrtpioniere verfehlen auf ihrer Reise den Mond und geraten in eine Umlaufbahn. Was danach geschieht, ist in der Fortsetzung des Romans beschrieben. Vernes Geschichte fand nicht nur Anklang bei den Lesern, sondern inspirierte auch Jacques Offenbach zu einer Oper und Filmpionier Georges Méliès zu einem der ersten Science-Fiction-Filme der Filmgeschichte.
Auf dem Motiv der Silbermünze ist dargestellt, wie Wissenschaftler den Flug der Kanonenkapsel beobachten. Das Sammlerstück aus 22,2 g Feinsilber (Feingehalt von 999/1000) hat einen Durchmesser von 37,00 Millimetern. Eine große Feder und Zitate aus der Weltliteratur zieren die Wertseite. Der Nennwert ist mit 10 Euro angegeben. Die Silbermünze wird gekapselt, im Etui und mit einem Echtheitszertifikat ausgegeben. Auch Jules Vernes berühmteste Romane, Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer und In 80 Tagen um die Welt, dienten als Inspiration für Silbermünzen.
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