Die Karibik ist berühmt für traumhafte Strände, türkisblaues Wasser – und für Rum. Was heute in Cocktailgläser fließt, war früher Schmugglerware. Darauf nimmt die Silbermünze von Antigua und Barbuda in der Eastern Caribbean-Serie Bezug. Kombiniert mit einer Prise Seemannsgarn ist ein fesselndes Sammlerstück entstanden. Die kolorierte Ausgabe hat eine limitierte Auflage von nur 500 Exemplaren.
Die Inseln, die heute zu Antigua und Barbuda gehören, waren in der Vergangenheit Rückzugsorte für Piraten und Schmuggler. Tabak und Zuckerrohr wurden angebaut. Sklavenarbeit bildete die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolgs dieser Unternehmungen. Heute sind die Inseln ein beliebtes Ziel für Touristen. Das Motiv der Silbermünze scheint inspiriert von den Fluch-der-Karibik-Filmen: Ein Segelschiff befindet sich in den Fängen eines riesigen Kraken. Dessen Fangarme ragen aus der stürmischen See. Das Schiff selbst glänzt silbern, der Hintergrund ist koloriert.
Die Silbermünze enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Sie hat einen Durchmesser von 39,0 Millimetern. Die Serie wird von der Eastern Caribbean Central Bank ausgegeben, deren Logo die Wertseite ziert: Es zeigt die verschlungenen Buchstaben E,C,C und B, die von zwei Federn eingerahmt werden. Unten ist randläufig der Nennwert von zwei Dollars angegeben. Die in Stempelglanz-Qualität geprägten Silbermünzen werden gekapselt, im Etui und inklusive Echtheitszertifikat ausgegeben.
Zu den acht Inseln der Serie gehören Anguilla, Antigua & Barbuda, St. Kitts & Nevis, St. Lucia, Montserrat, Dominica, St. Vincent & Granadines und Grenada.
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