Anlagemünze „Arche Noah“ aus Armenien

In den letzten Monaten ging es turbulent zu auf dem Finanzmarkt, die modernen Währungen erschienen immer weniger verlässlich, Anleger setzen verstärkt auf Edelmetalle. Da erscheint es bezeichnend, dass die neue Anlagemünze aus Armenien, die 2011 zum ersten Mal erschien, ausgerechnet die Arche Noah als Motiv trägt. Wie Noah in der Bibel mit seinem Schiff Familie und Tiere vor der Flutkatastrophe in Sicherheit brachte, möchten Investoren heute mit den Silbermünzen ihr Vermögen vor der Währungskatastrophe retten.

Armenische Anlagemünze, deutsche Qualitätsarbeit

Die Rückseite der eine Unze schweren Silbermünze aus 999/1000 reinem Feinsilber zeigt die biblische Arche auf den Wellen der Sintflut, im Hintergrund den in Sonnelicht getauchten Berg Ararat. Dort, im Grenzgebiet zwischen Armenien und der Türkei, soll die Arche schließlich gestrandet sein. Im Vordergrund ist eine Taube mit ausgebreiteten Flügeln und einem Olivenzweig im Schnabel abgebildet. Der biblischen Überlieferung nach schickte Noah die Taube aus, um Festland zu suchen und sie kehrte mit einem Zweig zurück. Deshalb gilt die Taube auch heute noch als Zeichen der Hoffnung. Am Rand sind die Worte „Noah’s Ark“ aufgeprägt.

Die Vorderseite zeigt das armenische Staatswappen, darunter einen Nennwert von 500 Dram – der offiziellen Währung in Armenien. Dieser Wert entspricht ungefähr einem Euro und liegt damit deutlich unter dem Materialwert. Unter der Nennwertangabe ist klein das Prägejahr zu finden. Am Rand entlang zieht sich die Aufschrift „Republic of Armenia“. Geprägt werden die hochwertigen Silbemünzen aber als Agenturausgabe in Deutschland von der Geiger Edelmetalle GmbH.

Weiter Silbermünzen ab 2012

Wie bei vielen Anlagemünzen soll das Motiv auch bei der „Arche Noah“ gleich bleiben. In insgesamt sieben Stückelungen wird die Münze ab 2012 ausgegeben – die gesamte Edition wurde erstmals auf der Internationalen Edelmetall- und Rohstoffmesse in München Anfang November vorgestellt. Da die Silbermünze erst seit Kurzem auf dem Markt ist, kann sich der Wiederverkauf unter Umständen schwieriger gestalten als bei etablietern Münzen wie der Wiener Philharmoniker oder der Maple Leaf. Dafür profitieren Anleger jetzt noch vom besonders günstigen Preis der armenischen Silberstücke, der mit zunehmendem Bekanntheitsgrad in Zukunft sicherlich steigen wird.

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