Neue Größen: Cook Islands Münzbarren

Die Cook Islands sind Edelmetall-Anlegern schon lange ein Begriff. Seit 2007 erscheinen die beliebten Münzbarren der Inselnation in Silber. Zuerst kamen die Varianten 100 Gramm, 1 Kilo, 100 Unzen (ca. 3,11 kg) und 5 Kilo auf den Markt. Erst kürzlich wurde das Angebot durch die 250 Gramm- und 500 Gramm-Barren ergänzt.

Münzbarren: Eine reizvolle Anlage-Option

Die Münzbarren unterscheiden sich von normalen Silberbarren dadurch, dass sie genau wie eine Münze einen aufgeprägten Nennwert haben und daher als offizielles Zahlungsmittel gelten. Der 1 Kilo-Silberbarren von den Cook Islands hat zum Beispiel einen Nennwert von 30 Dollar. Er trägt außerdem ein Porträt der Königin Elizabeth II, des Staatsoberhaupts des Inselstaats. Da die Barren damit als Währung gelten, sind in Deutschland beim Kauf nur 7 Prozent Umsatzsteuer zu bezahlen. Würde man sein Geld in gewöhnlichen Silberbarren anlegen, fielen dagegen 19 Prozent Umsatzsteuer an. Münzbarren sind also im Vergleich zu herkömmlichen Silberbarren billiger einzukaufen.

Auch gegenüber Anlagemünzen gibt es Vorteile: Der Prägeaufschlag ist relativ geringer: Die Münzbarren sind schwerer, um die selbe Menge Silber zu erhalten, braucht man also eine deutlich kleinere Stückzahl. Andererseits ist man dadurch beim Verkauf natürlich auch weniger flexibel. Eine clevere Idee, diesem Problem beizukommen, kommt aus Australien. Dort werden inzwischen auch so genannte Tafelbarren geprägt, die sich in kleinere Einheiten unterteilen lassen.

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