Gold mit Geschichte: Centenario aus Mexiko

Eine der ältesten goldenen Anlagemünzen der Welt stammt aus Mexiko: Der Centenario wurde erstmalig 1921 zum 100-jährigen Jubiläum der Unabhängigkeit von Spanien geprägt. Heute gibt es die Münze mit einem Feingehalt von 900/1000 in verschiedenen Stückelungen.

Eine große, goldene Familie

Die Goldmünzen sind jeweils mit einem Nennwert in Pesos, der Landeswährung Mexikos, versehen. Jede Größe trägt außerdem einen eigenen Namen. Der eigentliche Centenario ist die 50-Pesos-Version, in der die Goldmünze zuerst geprägt wurde. Sie zeigt eine Darstellung der Siegesgöttin und die zwei berühmten mexikanischen Vulkane Popocatepetl und Itztaccihuatl im Hintergrund. Links der Göttin ist das Unabhängigkeitsjahr 1821 verzeichnet, rechts das Prägejahr. Zwischen 1949 und 1972 wurden die Münzen auf das Jahr 1947 zurückdatiert. Die Rückseite zeigt das mexikanische Staatswappen, einen Adler mit einer Schlange im Schnabel.

Eine Nummer größer ist der Bicentenario mit einem Nennwert von 200 Pesos, der seit 2010 geprägt wird. Außerdem gibt es die 20 Pesos-Version „Aztekenkalender“, und den Hidalgo mit 10, 5, 2,5 oder 2 Pesos. Ältere Versionen des Centenario werden teilweise mit erheblichen Sammleraufschlägen gehandelt, die neueren Versionen sind dagegen als Anlagemünzen anzusehen. Wegen ihres hohen Bekanntheitsgrads und des Preises, der sehr nah am Goldpreis angesiedelt ist, ist der Centenario eine gute Wahl für Investoren.

 

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