Dass der Doktorfisch das Zeug zum Filmstar hat, ist seit dem Disney-Erfolg Findet Nemo bekannt. Jetzt präsentiert die Münze Österreich ihn auch auf einer neuen Ausgabe der Serie Leuchtende Meereswelten. Die Sammelmünze zeigt ein liebevoll koloriertes Motiv aus den Tiefen des Ozeans, das unter UV-Licht aufleuchtet. Die Auflage ist auf 65.000 Exemplare limitiert.
Zugegeben, Dorie schwimmt nicht über das Münzmotiv. Sie ist ein Paletten-Doktorfisch und das Sammlerstück präsentiert den Blauen Doktorfisch, wie auch auf dem Rahmen um das farbenfrohe Bild vermerkt ist. Wie alle für die Serie ausgewählten Tiere zeigt diese Art auch in der Natur einen „Leuchteffekt“, also Biolumineszenz. Sie ist im Westatlantik zu Hause, etwa vor den Bermudas. Ihren Namen verdanken die Doktorfische den skalpellartigen Dornen am Schwanz, mit denen sie sich verteidigen können. Teils sind sie auch an Putzerstationen im Einsatz und fressen zum Beispiel Algen vom Panzer der Grünen Meeresschildkröten. Ein auffälliges Merkmal der Blauen Doktorfische ist, dass sie im Laufe ihres Lebens die Farbe ändern. Zwei strahlend gelbe Jungfische schwimmen auf dem Motiv im Hintergrund, während sich vorne ein erwachsenes Exemplar zeigt, das seinem Namen alle Ehre macht.
Unter UV-Licht treten die drei leuchtenden Doktorfische umso stärker hervor. Der Rahmen, der wie ein Bullauge gestaltet ist, vermittelt den Eindruck, im U-Boot durch die Meereswelten zu tauchen. Die Kupfer-Nickel-Münze hat einen Durchmesser von 34 Millimetern. Das Gewicht liegt bei 16,00 Gramm. Sie trägt den ungewöhnlichen Nennwert von 3 Euro. Diese Angabe ist auf der Wertseite unter der scherenschnittartigen Darstellung aller Tiere aus der Serie zu sehen. Die Sammelmünzen sind in der Qualität Handgehoben hergestellt.
In der Serie sind auch schon die Ausgaben Blaugeringelter Kraken, Tiefsee-Anglerfisch, Schwellhai, Leuchtgarnele, Steinkoralle und Leuchtqualle erschienen.
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