Für alle, die es bunt und vielfältig mögen: Die Münzen der Lunar-Serie aus Macao sind aus Gold oder Silber, aber immer leuchtend koloriert, und zeigen neben dem Tiermotiv auf der Vorder- auch noch ein wechselndes kulturelles Motiv auf der Rückseite.
Rund 50 Kilometer westlich von Hongkong liegt die ehemalige portugiesische Kolonie Macao, heute eine Sonderverwaltungszone der Volksrepublik China. Sie wird auch als „Monte Carlo des Ostens“ bezeichnet, da hier 
Glücksspiel legal ist und es viele Touristen in die Casinos zieht. Daneben verleihen sehenswerte Bauten aus der Kolonialzeit Macao einen ganz besonderen Charme. Die Altstadt gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und bietet viele schöne Motive für die Rückseite der Lunar-Münzen – 2012 ist der Senado-Platz zu sehen.
Die schön gestaltete Kollektion wird von der Singapore Mint aus 999,9/1000 Feingold oder 999/1000 Feinsilber in Proof-Qualität geprägt und mit leuchtenden Farbapplikationen versehen. Diese nehmen die rechte Hälfte des Drachenmotivs ein, wo sie einen Hintergrund aus fein geschwungenen Wolken bilden – ein chinesisches Glückssymbol. Auch der Drache gilt in Asien als Glücksbringer, weshalb diese Ausgaben der Lunar-Serien besonders beliebt sind. Die „Macau Dragons“ winden sich schwungvoll über die Oberfläche der Münze und bilden dabei den Kalligraphie-Schriftzug des chinesischen Zeichens für Drache.
Die Münzen sind mit einem Nennwert versehen, der sie zum gesetzlichen Zahlungsmittel macht. Die Auflage beträgt bei der 1/4 Unzen-Goldmünze 3000 Stück weltweit. Bei der Silberunze sind es 6000 Stück, bei der fünf Unzen schweren Silberversion sogar nur 500. Nach Ratte, Ochse, Tiger und Hase ist der Drache die fünfte von zwölf Ausgaben dieser besonderen Münzserie aus Fernost.
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