Jugendstil zum Dritten: Goldmünze „Wienflussportal“

Die Stadt Wien ist vor allem bekannt für die glanzvolle Kaiserzeit, doch um die Wende zum 20. Jahrhundert marschierten die Künstler der österreichischen Hauptstadt mit großen Schritten in die Moderne. An diese Zeit erinnert die Goldmünzenserie Wiener Jugendstil, die die Münze Österreich von 2004 bis 2007 herausgab. Als drittes Motiv folgt nach Secession und Kirche am Steinhof das Wienflussportal in 986/1000 reinem Gold.

Das Wienflussportal im Stadtpark wurde von 1903 bis 1906 errichtet. Der verantwortliche Architekt war Friedrich Ohmann. Obwohl der Entwurf aus Kostengründen nicht vollständig umgesetzt wurde, gehört das Wienflussportal zu den wichtigsten Bauwerken des Jugendstils in Europa.

100 Euro-Goldmünze

Die 16 Gramm-Goldmünze, die in der höchsten Qualitätsstufe Polierte Platte geprägt wurde, zeigt auf einer Seite das Wienflussportal im Ganzen, darunter das Prägejahr 2006 und den Nennwert von 100 Euro. Umseitig ist ein Detail aus dem Bauwerk zu sehen. Von jeder Ausgabe der Gold-Serie Wiener Jugendstil wurden 30.000 für den Sammlermarkt herausgegeben.

 

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