Auch wer den Namen Alfons Mucha nicht kennt, ist den Werken des tschechischen Plakatkünstlers, Illustrators und Grafikers höchstwahrscheinlich schon begegnet. Die typischen, von wallendem Haar eingrahmten Frauenfiguren und die Ornamente, die vom byzantinischen Stil inspiriert sind, machen den Zauber von Muchas Plakatkunst aus. Nicht umsonst gilt er als einer der berühmtesten Vertreter des Jugendstils. Eine neue Sammler-Serie beweist: Seine Kunst wirkt auch auf Silber.
Alfons Mucha wurde 1860 in Mähren geboren. Seine künstlerische Laufbahn begann er als Bühnenmaler und Dekorateur, später studierte er zunächst in München und siedelte schließlich nach Paris über, wo er in bescheidenen Verhältnissen lebte. Der Durchbruch gelang ihm quasi über Nacht: Ein von Mucha 1894 entworfenes Plakat der bekannten Schauspielerin Sarah Bernhardt begeisterte die Pariser. Die Vorlage für das Motiv dieser Ausgabe der Silber-Serie stammt aus dem Jahr 1896. Es handelt sich um ein Werbeplakat für die Zigarettenpapiermarke „Job“. Passend dazu hält die junge Frau, die im Zentrum des Motivs steht, eine Zigarette in der Hand. Deren Rauch steigt in Form einer Arabeske hinauf zu den Lettern des Markennamens. Auch ein Teil des ornamentalen Rahmens ist auf dem Motiv zu erkennen.
Umseitig findet man ein Porträt des Künstlers Alfons Mucha, darunter seine Lebensdaten 1860 – 1939. Oben ist auch der Name verzeichnet, der hier französisch Alphonse geschrieben ist. Neben Muchas Bild sind das Gewicht von 1 oz Feinsilber sowie der Feingehalt von 999/1000 aufgeprägt. Das silberne Sammlerstück hat einen Durchmesser von 39 Millimetern und wird von der amerikanischen Anonymous Mint in höchster Prägequalität Polierte Platte hergestellt. Der Rand ist glatt mit eingravierter Nummer. Das nummerierte Echtheitszertifikat vermerkt auch, dass es sich um ein von der Mucha Foundation zertifiziertes Produkt handelt. Die Auflage ist streng limitiert: Nur 3.000 Stück werden in dieser Variante ausgegeben.
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