Die Silbermünzen-Serie „Trésors de Paris“ der Monnaie de Paris bezaubert Architekturfans und Parisliebhaber: Jedes Motiv zeigt ein Gebäude aus der Stadt an der Seine, das vergoldete Elemente in seiner Fassade hat. Diese finden sich auch auf den Münzen aus 22,2 Gramm Feinsilber wieder. Das zweite dieser in höchster Proof-Qualität geprägten und liebevoll vergoldeten Sammlerstücke zeigt das Institut de France.
Das Institut de France befindet sich im Gebäude des Collège des Quatre-Nations am südlichen Seineufer. Es wurde im 17. Jahrhundert erbaut und diente zunächst als Schule für Adelssprösslinge. Napoleon veranlasste 1805 den Umzug des Institut de France in das Gebäude. Das Institut setzt sich aus fünf Akademien zusammen, darunter die berühmte Académie francaise. Die Silbermünze zeigt den Blick vom Pont des Arts auf das Gebäude. Über die Fußgängerbrücke bewegt man sich direkt auf den eindrucksvollen Bau zu, wie er im Hintergrund zu sehen ist. Den Vordergrund bildet das vergoldete Türmchen in Nahaufnahme.
Auf der Wertseite zeigt die Silbermünze einen abstrakt dargestellten Stadtplan von Paris, auf dem alle 20 Arrondissements durch Pyramiden symbolisiert werden. Unten findet man den Nennwert, der bei der Ausgabe aus 22,2 Gramm Silber 10 Euro beträgt. Rechts ist oberhalb der Seine das Prägejahr 2016 zu finden. Die Münze enthält 900/1000 Feinsilber und hat einen Durchmesser von 37 Millimetern. Der Münzrand ist glatt. Die Auflage ist streng limitiert auf nur 3.000 Exemplare.
In der Serie ist bereits eine Ausgabe zur Opéra Garnier erschienen. Außerdem schließt sie an die Seineufer-Serie an, die ebenfalls Sehenswürdigkeiten aus Paris zeigt.
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