Fünf Drachen, fünf verschiedene Mythologien, jeweils nur 5.000 Stück: Die Serie „Dragons of Legend“ der australischen Perth Mint passt nicht nur wunderbar ins Jahr des Drachen 2012, sondern weckt auch die Sammelleidenschaft der Numismatik-Fans mit abwechslungsreichen, leuchtend kolorierten Motiven. Mit dem chinesischen Drachen ist jetzt die zweite Ausgabe der Silbermünzen-Serie erschienen.
Das Design ist einer Illustration des zeitgenössischen Künstlers Howard David Johnson nachempfunden. Es zeigt den chinesischen Drachen in dramatischer Pose. Der schlangenähnliche Leib des Fabeltieres ist typisch für die östliche Mythologie, in der der Drache kein feuerspeiendes Ungeheuer ist, sondern der Beherrscher des Wassers, ein Symbol der Macht, aber auch der Weisheit. Jahrhunderte lang regierten die chinesischen Kaiser das Reich vom Drachenthron aus.
1 $ für UNICEF
Eingebettet in das Design ist der Nennwert von 1 $. Die Silbermünze in höchster Proof-Qualität enthält eine Unze Feinsilber mit einer Reinheit von 999/1000. Bei einem Durchmesser von 40,6 Millimetern hat sie eine Dicke von 4 Millimetern. Das Ausgabeland ist Tuvalu. Die Drachen werden mit nummeriertem Echtheitszertifikat, eingebettet in ein Etui und verpackt in einen Karton im Seriendesign an die Münzsammler ausgeliefert. Pro verkaufter Münze wird ein Dollar an UNICEF Australien gespendet.
Den Auftakt zur Serie bildete im Februar der Red Welsh Dragon. Im Lauf des Jahres folgen den St. George Dragon und der Bulgarian Three-Headed Dragon. Zum Abschluss erscheint Anfang 2013 der European Green Dragon.
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