Münzbarren: Eine clevere Anlage-Option

Die Cook Islands-Münzbarren sind Edelmetall-Anlegern schon lange ein Begriff. Seit 2007 erscheinen die beliebten Anlageobjekte in Silber, die als gesetzliches Zahlungsmittel des Inselstaats gelten, aber in Deutschland hergestellt werden. Jetzt gibt es die Silberinvestition auch als Gussbarren. Ein Echtheitszertifikat ermöglicht Investoren den problemlosen Weiterverkauf.Die Münzbarren unterscheiden sich von normalen Silberbarren dadurch, dass sie genau wie eine Münze einen aufgeprägten Nennwert haben und daher als offizielles Zahlungsmittel gelten. Der 1 Kilo-Silberbarren von den Cook Islands hat zum Beispiel einen Nennwert von 30 Dollar. Er trägt außerdem ein Porträt der Königin Elizabeth II, des Staatsoberhaupts des Inselstaats. Da die Barren damit als Währung gelten, sind in Deutschland beim Kauf nur 7 Prozent Umsatzsteuer zu bezahlen. Würde man sein Geld in gewöhnlichen Silberbarren anlegen, fielen dagegen 19 Prozent Umsatzsteuer an. Münzbarren sind also im Vergleich zu herkömmlichen Silberbarren billiger einzukaufen.

Qualität aus Deutschland

Auch gegenüber Anlagemünzen gibt es Vorteile: Der Prägeaufschlag ist relativ geringer. Die Münzbarren sind schwerer, um die selbe Menge Silber zu erhalten, braucht man also eine deutlich kleinere Stückzahl. Dadurch wird die Investition günstiger.

Seit diesem Jahr gibt es auch gegossene Münzbarren von den Cook Islands. Im Gegensatz zu geprägten Barren gelten Gussbarren als weniger empfindlich: Jedes Stück hat eine unverwechselbare, nicht ganz ebene Oberfläche. Die Gussbarren haben einen sehr hohen Feingehalt von 999,9/1000, sodass das Feinsilber später problemlos auch in der Industrie verwendet werden kann. Für die Qualität garantiert mit dem Unternehmen Heimerle + Meule die älteste Silberscheideanstalt Deutschlands. Die Barren werden sicher in Folie verschweißt ausgeliefert.