Nach der Oper von Sydney folgt als zweite Ausgabe der Serie The Land Down Under mit dem Didgeridoo ein australisches Wahrzeichen aus der Kultur der Ureinwohner des Kontinents. Glaubt man den Mythen, könnte der markante Klang der Blasinstrumente schon vor 40.000 Jahren durchs Outback geweht sein. Mit den exklusiven Goldmünzen in Proof-Prägung holen sich Münzsammler dieses Stück australischer Geschichte nach Hause.Die Ursprünge des Holzinstruments liegen im Dunkeln, archäologisch lässt sich seine Geschichte nur rund 1.500 Jahre zurückverfolgen. Fest steht, dass das aus Baumstämmen gefertigte Instrument nur von den Ureinwohnern im äußersten Norden des Kontinents gespielt wurde. Erst nach der Kolonialisierung breitete es sich aus und wurde zu dem typisch australischen Instrument, als das es heute bekannt ist. Gespielt wurde es ursprünglich als Begleitung zu Gesang und Tänzen, ein einsamer Didgeridoo-Spieler in der Outback-Landschaft wie auf dem Motiv der Goldmünze entspricht also eher dem modernen Bild des Didgeridoo als seiner Tradition.
1.000 goldene Didgeridoos
Die Münze aus einer Viertelunze Feingold hat einen sehr hohen Feingehalt von 99,99 Prozent. Der Durchmesser beträgt 20,6 Millimeter. Da die Goldstücke als gesetzliches Zahlungsmittel in Australien gelten, zeigen sie umseitig ein Portrait der Queen, die das offizielle Staatsoberhaupt des Landes „Down Under“ ist. Der Nennwert beträgt 25 Dollars. Mit einer Auflage von nur 1.000 Stück weltweit sind diese Goldmünzen erfreulich selten.
Münzsammler erhalten die Digeridoos eingebettet in ein spezielles Etui in Form des australischen Kontinents, das die Betrachtung von beiden Seiten ermöglicht. Zusätzlich zur Goldmünze gibt es noch weitere Editionen, darunter zum Beispiel eine kolorierte Silbermünze.