Abbildungen können die aufwendig gestaltete Oberfläche dieser Silbermünze aus Kanada nicht akkurat wiedergeben: Fünf unterschiedliche Finishes haben die Designer der Royal Canadian Mint in das historische Motiv integriert. Immerhin erinnert das Sammlerstück aus 99,99 Prozent reinem Feinsilber auch an einen Wendepunkt der kanadischen Geschichte: Mit dem Ende des Siebenjährigen Krieges 1763 verlor Frankreich seine nordamerikanischen Kolonien.Am Beginn des Konflikts stand die Ausbreitung der Siedler in den britischen Kolonien gen Westen. Das Land westlich der Appalachen wurde von Frankreich beansprucht, und dort wollte man die Expansion der Briten nicht einfach hinnehmen. Hinzu kam, dass Frankreich in einem vorangegangenen Krieg seine Provinz Akadien im heutigen Kanada an die Briten verloren hatte. In dem sich verschärfenden Konflikt gelang es den Franzosen, sich die Unterstützung vieler Indianerstämme zu sichern. Dementsprechend zeigt die Silbermünze neben einem britischen und einem französischen Soldaten in den Uniformen der Zeit auch einen nordamerikanischen Ureinwohner. Zu dieser Personengruppe gesellen sich außerdem ein Siedler und ein Kind – als Zeichen für die Hoffnung auf eine friedliche Zukunft. Alle fünf blicken Richtung Osten auf die „Alte Welt“. Im Hintergrund ist eine Landkarte mit dem kanadischen Kriegsgebiet des Siebenjährigen Krieges zu sehen.
Die in Proof-Qualität geprägte Sammlermünze hat einen Durchmesser von 36,07 Millimetern und ein Gewicht von 23,17 Gramm. Der Nennwert beträgt einen Dollar. Die Silbermünze wird mit nummeriertem Echtheitszertifikat verpackt in ein Etui ausgeliefert. Die Auflage ist limitiert auf 10.000 Stück weltweit.