Gold und Silber für den Bison

Kanada_100CAD_BüffelEinst zogen sie in riesigen Herden durch Nordamerika, dann brachten die europäischen Einwanderer den Bison an die Grenze zur Ausrottung. Inzwischen wächst der Bestand wieder – und zwar nicht nur in Nationalparks, sondern auch auf zahlreichen Bisonfarmen. Die amerikanischen Prägeanstalten haben das eindrucksvolle Tier natürlich längst für sich entdeckt und widmen ihm verschiedene Ausgaben in Gold und Silber.Das neueste Beispiel dafür kommt aus Kanada: Zum Auftakt der neuen Silbermünzen-Serie „Wildlife in Motion“ hat man sich für eine laufende Büffelherde als Motiv entschieden. Das Besondere an dieser Ausgabe ist – abgesehen von dem schön gestalteten Motiv – der hohe Nennwert: 100 $ in der kanadischen Währung bei einem Gewicht von 31,6 Gramm und einem Feingehalt von 99,99 Prozent. Damit sind Investoren gegen Preisabstürze abgesichert.

kanadawildlife_bisonZuvor würdigte die Royal Canadian Mint den Bison schon mit einer anderen silbernen Anlagemünze. Bei der Serie Canadian Wildlife bildet der Wood Bison als sechste und letzte Ausgabe den Abschluss. Die Münze aus 1 oz Feinsilber wurde in einer Auflage von einer Million geprägt. Der Nennwert beträgt in diesem Fall 5 kanadische Dollars.

Anlagemünze American Buffalo

Nicht nur in Kanada, auch in den USA hat man ein Herz für die riesigen, genügsamen Tiere. Ein Klassiker ist die Anlagemünze American Buffalo. Die eine Unze schweren Goldmünzen mit einer Reinheit von 99,99 Prozent lassen den alten Westen wiederauferstehen. Als Vorbild diente das Design der 5-Cent-Stücke von 1913. Im Unterschied zu ihrem Vorbild tragen die neuen „Buffalos“, die einen Durchmesser von 32,7 Millimetern und eine Dicke von, 2,95 Millimetern haben, aber einen Nennwert von 50 $. Neben der Bullionversion gibt es von dieser Goldmünze auch eine Sammleredition in Proof-Prägung.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein, Neuerscheinungen, Numismatik abgelegt und mit , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar