Das Schnabeltier hat ein ungewöhnliches Erscheinungsbild: ein Schnabel wie eine Ente, ein Schwanz wie ein Biber, Füße wie ein Otter – englische Naturwissenschaftler hielten die australische Entdeckung anfangs sogar für eine Fälschung. Natürlich passt das sonderbare Tier hervorragend zur „Map Shaped“-Serie der Perth Mint, denn deren Silbermünzen haben auch eine ganz ungwöhnliche Form, nämlich die des australischen Kontinents.
Das Schnabeltier passt in keine Schublade: Es säugt seinen Nachwuchs und hat ein kuschliges Fell wie ein Säugetier, es hat einen Schnabel und legt Eier wie ein Vogel, es hat einen Sinn für elektrische Ortung und die Männchen tragen einen Giftsporn an den Hinterbeinen – wie Reptilien. Das Platypus gab den Forschern Rätsel auf und auch nach der Entschlüsselung seiner DNS hat gezeigt: Die ausschließlich im Osten Australiens beheimateten Tiere haben eben von allem etwas.
Die Silbermünze zeigt die typischen Charakteristika des Schnabeltiers. Im Hintergrund ist außerdem sein Lebensraum zu sehen: ein tropischer Regenwald mit Wasserfall und üppiger Vegetation, der mit Farbapplikationen zum Leben erweckt wird.
Die in höchster Proof-Qualität geprägten Silbermünzen enthalten jeweils 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. An der breitesten Stelle haben sie einen Durchmesser von 40,6 Millimetern. Die Auflage dieser Ausgabe wurde auf 6.000 Exemplare begrenzt, die mit nummeriertem Echtheitszertifikat, im Etui und Karton im Seriendesign ausgeliefert werden.
In der Serie Map Shaped sind bereits Emu, Känguru und Kookaburra erschienen. Koala und Leistenkrokodil sollen folgen.
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