Eisbär aus 1,5 oz Feinsilber

Sie heißen Nela und Nobby: Im März wurden die Eisbärenbabys im Tierpark Hellabrunn in München zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert. Die putzigen Bärchen haben schon jetzt jede Menge Fans. Ihren Verwandten in freier Wildbahn dagegen steht das Wasser bald bis zum Hals: Sie sind durch die Klimaerwärmung  besonders bedroht. Eine  Silbermünze aus Kanada macht  auf das Schicksal der riesigen Bären aufmerksam.Das Polarbären-Motiv liegt für die Royal Canadian Mint nahe, immerhin ist der nordamerikanische Staat die Heimat vieler dieser Tiere. Die Stadt Churchill an der Hudson Bay hat sich sogar den Titel „Hauptstadt der Eisbären“ verdient. Hier kommen jedes Jahr zahlreiche Bären zusammen, die darauf warten, dass die Bucht endlich zufriert und sie sich nach dem entbehrungsreichen Sommer wieder auf die Robbenjagd machen können. Viele Touristen kommen dann zum Bären Beobachten in den hohen Norden.

Die Silbermünze hat das ungewöhnliche Feingewicht von 1,5 Unzen und einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Der Nennwert beträgt acht kanadische Dollar. Das Motiv zeigt einen ausgewachsenen Bären auf dem Weg über das ewige Eis: ein Einzelgänger, wie seine realen Vorbilder. Die Bären, die eine Schulterhöhe von bis zu 1,60 Meter und ein Gewicht von rund 500 Kilogramm erreichen können, treffen sich in freier Wildbahn normalerweise nur zur Paarungszeit.

Noch mehr Polarbären für Numsimatik-Fans bieten zum Beispiel die „Wildlife in Need“-Serie und die neue Serie „O Canada„.

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