Historische Banknoten dienten der Royal Canadian Mint als Vorlage für eine Serie von Silbermünzen mit eindrucksvollem Design. Schließlich stellen die Geldschein-Motive nicht nur eine ganz eigene Art von Kunst dar, sondern stehen als geschichtliche Zahlungsmittel auch in direkter Verbindung zu den Silbermünzen – die ebenfalls als Zahlungsmittel gelten und in unsicheren Zeiten mehr wert sind als Geld. Mit der vierten Ausgabe „Vignette“ endet die Serie jetzt.
1929 erschien eine Fünf-Dollar-Banknote der kanadischen Barclays Bank mit diesem allegorischen Motiv, das später noch auf anderen Banknoten zum Einsatz kam. Bis 1934 gaben die kanadischen Banken noch ihre eigenen Scheine aus. Das Bild zeigt eine sitzende Dame in griechischen Gewändern, die einen Globus betrachtet. In der Rechten hält sie eine geflügelte Scheibe, Symbol für die Expansion der Bank in Kanada. Der Künstler, Alonzo Earl Foringer, schuf ähnliche Vignetten für US-amerikanische Banknoten.
Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 36,07 Millimetern und ein Gewicht von 23,17 Gramm. Der Feingehalt liegt bei 99,99 Prozent. Die in höchster Proof-Qualität geprägten Sammlerstücke werden mit nummeriertem Echtheitszertifikat, im Etui und mit Shipper im Seriendesign ausgeliefert und in einer Auflage von 8.500 Stück geprägt. Bereits erschienen sind die Ausgaben „Canadian Bank of Commerce Bank Note Design“, „Saint George Slaying Dragon“ – Sankt Georg als Drachentöter – und „Lion on the Mountain„.
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