Gold in Serie: „Kunstschätze Österreichs“

Goldmünzen aus Österreich sind nicht nur wegen der Wiener Philharmoniker geschätzt bei Ausgabe 2: Die BuchmalereiInvestoren und Münzsammlern. Immer wieder bringt die Münze Österreich auch schön gestaltete Serien heraus, die mit seltenen Motiven und hoher Qualität überzeugen. Eine dieser Serien punktet bei den Numismatik-Fans zusätzlich mit einer Besonderheit: Die „Kunstschätze Österreichs“ präsentieren nicht nur 2000 Jahre einzigartiger Kunstgeschichte, sondern dokumentieren durch ihren Nennwert auch einen historischen Währungswechsel.Eine Serie, zwei Währungen

Ausgabe 1: HeidentorDie Serie aus 16-Gramm-Feingold-Münzen mit einer Reinheit von 986/1000 startete im Jahr 2000 mit der Ausgabe „Heidentor„, die das wichtigste Denkmal römischer Geschichte auf österreichischem Boden dokumentiert. Wie auch die darauffolgende Goldmünze zur „Buchmalerei“, die im Herbst 2001 herauskam, trug sie den Nennwert von 1000 Schilling.

Ausgabe 1: RückseiteAm 1. Januar 2002 begann die Zeit der europäischen Gemeinschaftswährung und der Euro wurde gesetzliches Zahlungsmittel in der Alpenrepublik. Das dritte Sammlerstück der Serie, das stellvertretend für die „Bildhauerei“ den Barock-Künstler Georg Raphael Donner zeigt, wurde deshalb mit einem Nennwert von 100 Euro versehen. Das gilt auch für die letzte der vier Goldmünzen, den krönenden Abschluss des Programms: Die „Malerei“ wird von Gustav Klimt vertreten, dem weltberühmten Mitbegründer des Jugendstils.

Die Goldmünzen wurden in der höchsten Qualitätsstufe Polierte Platte hergestellt und in einer Auflage von 30.000 Stück pro Motiv herausgegeben. Eine weitere vierteilige Serie von Goldmünzen wurde wenig später ganz dem Wiener Jugendstil gewidmet.

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