„Gladiator“ Russel Crowe und die Erfolgsserie Spartakus weckten weltweit das Interesse für die Gladiatorenkämpfe im antiken Rom. Da ließ die passende Silbermünzen-Serie nicht lange auf sich warten. Sie wird von Fiji herausgegeben und besticht ebenso durch ihr dynamisches Design und Antik-Finish wie durch ihre Auflage: Nur 999 Exemplare wurden pro Ausgabe geprägt. Sie zeigen verschiedene Typen von Gladiatoren, darunter auch eine martialische Gladiatrix.
Das heutige Bild von Gladiatorenkämpfen als riesige, öffentliche Spektakel geht auf die römische Kaiserzeit zurück. Davor war es bei reichen Privatleuten Sitte, Sklaven bei Beerdigungen gegeneinander kämpfen zu lassen. Die meisten Gladiatoren waren Männer, es gibt aber auch einige Belege für weibliche Kämpfer. Die Gladiatrix konnte zum Beispiel bei der Jagd auf wilde Tiere in der Arena eingesetzt werden. Vermutlich nahmen die Kämpferinnen auch an Gruppenkämpfen zusammen mit ihren männlichen Kollegen teil. Wie auf der Silbermünze zu sehen, kämpften sie dann vom Streitwagen aus, um einen Ausgleich zu schaffen. Vor dem kolorierten, teils vergoldeten Hintergrund geben die beiden schlanken Frauen auf dem Wagen – eine lenkt, die andere zielt mit Pfeil und Bogen – ein imposantes Bild ab. Das Antik-Finish verleiht der Münze zusätzliches Flair.
Die Sammlerstücke haben eine ovale Form mit Abmessungen von 38 mal 52 Millimetern. Sie enthalten je 1 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000) und tragen den Nennwert von 10 Fiji-Dollars. Sie werden im Etui und passender Umverpackung ausgeliefert. Die Seriennummer jeder der nur 999 Silbermünzen ist in den Rand eingraviert – jeder Münzsammler erhält also ein echtes Einzelstück.
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