1991 wagten die Disney-Studios nie Dagewesenes – und brachten eine brünette Prinzessin auf die Leinwand. Zugegeben, geboren ist die schöne Belle in einem einfachen Dorf und ihr Prinz ist zunächst auch nicht grade eine Augenweide. Aber am Ende geht auch in „Die Schöne und das Biest“ alles gut aus, und so hat sich die braunhaarige Belle ihren Platz unter den Disney-Prinzessinnen verdient – und damit auch auf einer liebevoll kolorierten Silbermünze der New Zealand Mint.
Nach den Klassikern Cinderella und Dornröschen dauerte es eine Weile, bis Disney die Märchenfilm-Tradition wiederbelebte, aber mit Arielle wurde schließlich ein neues Kapitel aufgeschlagen. Auf die neugierige Meerjungfrau folgte bald kluge die Erfindertochter Belle, der die Welt ihres beschaulichen Dorfes zu klein ist. Zum Glück lebt nicht unweit ein verzauberte Prinz in einem Schloss, der nur durch die Liebe erlöst werden kann. Er hat einer Zauberin die Hilfe verweigert und wurde zur Strafe in ein schreckliches Biest verwandelt. Grundlage für die Geschichte war das gleichnamige französische Volksmärchen in einer Version von Jeanne-Marie Leprince de Beaumont. Inzwischen plant Disney eine Realverfilmung des erfolgreichen Animationsklassikers. Die Hauptrolle spielt Harry-Potter-Star Emma Watson.
Auf der Silbermünze ist Belle bis zur Taille zu sehen. Sie trägt ein gelbes Kleid und steht vor einem Hintergrund aus stilisierten Rosen; eine rote Rose hält sie außerdem in der Hand. Die Münze aus 1 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000) ist in ein Etui im Stil eines Märchenbuchs verpackt. Aufgeschlagen präsentiert es neben dem Sammlerstück eine kurze Zusammenfassung des Märchens. Die kolorierte Silbermünze hat einen Durchmesser von 40,60 Millimetern. Sie wird von der Perth Mint geprägt und von der New Zealand Mint ausgegeben. Das Ausgabeland ist Niue. Die Auflage ist auf 10.000 Stück begrenzt.
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