Nach der Auftakt-Ausgabe Kassiopeia werfen Münzsammler mit der Royal Australian Mint jetzt wieder einen Blick in den nördlichen Nachthimmel: Der Große Bär ist eines der berühmtesten Sternbilder; einen Teil der Konstellation kennen Sterngucker als Großen Wagen. Mit viel Fingerspitzengefühl und aufwendigen Farbapplikationen auf die gewölbte Münzfläche gebannt, entfaltet das Sternbild auch auf der Silbermünze seine ganze Faszination. Die Auflage des Sammlerstücks für Astronomiefans ist auf 5.000 Stück begrenzt.
Seinen Namen Ursa Major, eigentlich „Große Bärin“, verdankt das Sternbild der Sage von Kallisto. Sie war eine der Jungfrauen der Artemis, doch Zeus verliebte sich in sie. Für ihre Verwandlung in eine Bärin gibt es drei Versionen: Artemis verwandelte sie zur Strafe für die Affäre mit dem Göttervater, dessen Gemahlin Hera aus Eifersucht, oder Zeus persönlich, um sie vor Heras Zorn zu schützen. Fest steht, dass schon die alten Ägypter das markante Sternbild kannten, das am nördlichen Nachthimmel ganzjährig zu sehen ist. Ein Teil der Bärin wird als Großer Wagen interpretiert, wobei ihr Schwanz die Deichsel darstellt. Auf dem Motiv der Silbermünze ist dieser Teil links zu sehen.
Durch die konkave Form der Silbermünze wird das Himmelsgewölbe plastisch dargestellt. Die Kolorierung lässt die Sterne vor dunklem Nachthimmel leuchten. Am Rand findet man oben den Namen „Ursa Major“, unten den Nennwert von 5 Dollars. Das Sammlerstück hat einen Durchmesser von 39,62 Millimetern und einen glatten Rand. Es ist in höchster Proof-Qualität geprägt. Umseitig ist ein Porträt von Königin Elizabeth II. zu sehen. Der Feingehalt liegt bei 999/1000. Die Silbermünze wird in einem stilvollen Etui und passenden Karton ausgeliefert. Die Auflage ist auf 5.000 Exemplare limitiert.
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