Goldmünzen-Serie Heimische Vögel: Pirol

heimische-voegel-pirol-2017-achtel-oz-goldDie 20-Euro-Goldmünzen-Serie „Heimische Vögel“ der Bundesrepublik Deutschland geht in die nächste Runde. Nach der Nachtigall war auch dieses Jahr wieder ein bekannter „Sänger“ Vorbild für das Motiv – der Pirol. Die Münze enthält 1/8 oz Feingold und hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent (999,9/1000). Die Auflage der Ausgabe in Stempelglanz-Prägung ist auf 200.000 Exemplare limitiert.

In freier Natur ist der etwa amselgroße Pirol an seinem leuchtend gelben Gefieder mit schwarzen Flügeln zu erkennen – wenn man ihn denn zu Gesicht bekommt. Meistens ist der scheue Vogel eher zu hören als zu sehen. Er hält sich hoch oben in den Baumkronen auf, wobei Auen- und alte Wälder zu seinen bevorzugten Lebensräumen gehören. Auf seinem Speiseplan stehen hauptsächlich Insektenlarven. Die Verwandten des Pirols leben übrigens in Asien, Afrika und den Tropen. Nur die Unterart Oriolus oriolus oriolus verbringt die warmen Monate in Deutschland.

heimische-voegel-pirol-2017-achtel-oz-gold-wertseiteAuf der goldenen Anlagemünze sitzt der Pirol auf einem Ast. Sein schlanker Körper ist von der Seite zu sehen, den Kopf hat er erhoben. Die Goldmünze hat einen Durchmesser von 17,5 Millimeter und enthält 1/8 oz Feinold bei einem Feingehalt von 99,99 Prozent. Sie wird in Stempelglanz-Qualität von allen fünf deutschen Prägestätten zu gleichen Teilen hergestellt. Der Münzrand ist geriffelt. Die Wertseite, die bei allen Ausgaben der Serie gleich bleibt, zeigt den Bundesadler über dem Nennwert von 20 Euro. In der Serie erscheint eine Ausgabe pro Jahr. Nach Nachtigall (2016) und Pirol (2017) sind noch Uhu (2018), Wanderfalke (2019), Weißstorch (2020) und Schwarzspecht (2021) geplant.

Zusätzlich zur Vogelserie ist dieses Jahr auch schon die 20-Euro-Goldmünze Lutherrose zum Andenken an das Reformationsjubiläum erschienen.

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