Ach du dickes Ei! Silbermünze ehrt Fabergé

faberge-ei-2-oz-silber-koloriertOriginal Fabergé-Eier kosten Millionen, aber Numismatik-Fans haben jetzt die Gelegenheit, sich eines dieser Kunstwerke zu einem wesentlich günstigeren Preis nach Hause zu holen: Coin Invest Trust hat anlässlich von Fabergés 100. Todestag das sogenannte Apfelblütenei auf eine Silbermünze gebannt – in Hochrelief-Prägung und mit modernsten Kolorierungstechniken. Die Auflage ist streng limitiert auf nur 888 Stück.

Peter Carl Fabergé wurde am 30. Mai 1846 in St. Petersburg geboren. Dort baute er auch zusammen mit seinem Bruder sein erfolgreiches Juweliergeschäft auf. Schmuckstücke aus dem Hause Fabergé fanden bald den Weg in höchste Kreise. Schließlich wurde Zar Alexander III. persönlich zum Kunden. Für ihn fertigte Fabergé auch das erste seiner Ostereier an. Während die einfachen Leute sich in Russland zu Ostern bemalte Hühnereier schenkten, war man in gehobenen Kreisen dazu übergegangen, kleine Kunstwerke in Eiform als Osterpräsente zu verteilen. Fabergé trieb diesen Trend auf die Spitze. Jedes seiner Eier war ein kleines Meisterwerk der Golschmiedekunst, in dessen Inneren sich nicht minder wertvolle Schätze verbargen. Doch die Okotoberrevolution zerstörte 1917 alles, was Fabergé sich in Russland aufgebaut hatte. Er musste fliehen und starb 1920 in Lausanne.

faberge-ei-2-oz-silber-koloriert-wertseiteDas Apfelblütenei entstand 1901 und befindet sich heute im Liechtensteinischen Landesmuseum. Es handelt sich um ein liegendes Ei, das mit Gold, Diamanten, Nephrit und Emaille gestaltet ist. Das Ei ruht auf vier Füßen, von denen aus sich feine, mit Blüten geschmückte Zweige über die gewölbte Oberfläche winden. Die Silbermünze gibt diese kunstfertige Arbeit eindrucksvoll wider. Oben ist auch der Name Peter Carl Fabergés zu finden. Er ist eingebettet in ein zartes Blütenmuster. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 38,61 Millimetern. Sie enthält 2 oz Feinsilber und hat einen Feingeahlt von 999/1000. Der Nennwert liegt bei 1000 mongolischen Tögrög. Die Wertseite zeigt das Emblem der Mongolbank. Der Münzrand ist geriffelt. Dieses in der höchsten Prägequalität polierte Platte hergestellte Sammlerstück verlangt natürlich nach einer angemessenen Verpackung: Das Etui ist selbst wie ein Ei gestaltet, sodass man als Münzsammler nachempfinden kann, wie es den Empfängern der Fabergé-Eier erging, wenn sie diese öffneten und die Schätze im Inneren entdeckten.

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