Der Nationalpark Kalkalpen ist für seine Wälder bekannt. Hier hat die älteste Buche Kontinantaleuropas Wurzeln geschlagen, hier streifen scheue Luchse durchs Unterholz. Außerdem wächst hier die selten Dunkle Glockenblume. Die Münze Österreich hat diesem faszinierenden Naturraum die zweite Ausgabe der Goldmünzen-Serie Naturschatz Alpen gewidmet. Das detailreich gestaltete Sammlerstück hat eine limitierte Auflage von 20.000 Exemplaren.
Der Nationalpark Kalkalpen in Oberösterreich verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Hier soll wieder ein richtiger Urwald entstehen – mitten in Europa. Ein Teil der Bergwälder in dem Gebiet bleibt deshalb schon jetzt völlig sich selbst überlassen. Das ist ideal für die vielfältige Pflanzen- und Tierwelt der Region. Mehrere Luchse haben in der Region ihr Zuhause – anders als die Katze auf dem Motiv der Goldmünze lassen sie sich jedoch kaum blicken. Bevor Wanderer oder Mountainbiker sie erspähen können, haben die Tiere die Eindringlinge schon längst bemerkt und sich in das weite Meer der Wälder zurückgezogen, aus dem die Berggipfel aufragen.
Die Wertseite der in höchster Prägequalität Polierte Platte geprägten Goldmünze zeigt die anmutigen Blütenkelche der Dunklen Glockenblume, deren wissenschaftlicher Name, Campanula pulla, unten am Rand verzeichnet ist. Die dunkelviolett blühende Pflanze kommt nur in Österreich – und hier vor allem in den Kalkalpen – vor. Rechts der Blumen ist der Nennwert von 50 Euro verzeichnet. Das Sammlerstück enthält 1/4 oz Feingold bei einem Feingehalt von 986/1000. Es hat einen Durchmesser von 22 Millimetern und einen glatten Rand. Ausgegeben wird die Goldmünze gekapselt und im Etui. Ein Echtheitszertifikat gibt es dazu.
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