Vor 175 Jahren, im März 1847, wurde im schottischen Edinburgh Alexander Graham Bell geboren, den man heute als Erfinder des Telefons kennt. 1870 wanderte der Schotte mit seiner Familie nach Kanada aus, wo er 1922 verstarb. Die Royal Canadian Mint ehrt ihn als „great inventor“ mit einer Silbermünze. Das in der höchsten Qualität Polierte Platte geprägte Sammlerstück hat eine limitierte Auflage von 30.000 Exemplaren.
Brantford in Ontario gilt als der Ort, an dem Bell die Idee zu seinem elektrischen Telefon kam. Er war nicht der erste und nicht der einzige, der an einem Fernsprecher arbeitete. Es gelang ihm aber, das erste Patent dafür anzumelden. Auf der Basis seiner Pläne wurde das Telefon zur Marktreife gebracht, wobei er sich zuerst in einem Patentstreit durchsetzen musste. Tatsächlich arbeitete Bell hauptsächlich als Gehörlosenlehrer. Seine stark schwerhörige Mutter hatte sein Interesse für dieses Gebiet geweckt. Auch seine Frau war gehörlos. Die Silbermünze zeigt ihn zusammen mit seiner berühmten Erfindung, wobei das Telefon sich noch deutlich von späteren Apparaten unterscheidet. Alexander Graham Bell ist von der Seite zu sehen, wobei sein üppiger Bart besonders zur Geltung kommt.
Randläufig ergänzt die Unterschrift des Erfinders das Motiv. Über dem Telefon ist der Nennwert von einem Dollar verzeichnet. Umseitig zeigt das Sammlerstück das Susanna-Clarke-Porträt von Königin Elizabeth II. Die Silbermünze mit einem geriffelten Rand hat ein Gewicht von 23,170 Gramm und einen Durchmesser von 36,07 Millimetern. Der Feingehalt liegt bei 999/1000. Sie wird gekapselt, im Etui und mit Echtheitszertifikat ausgegeben.
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