Aus dem kalten Wasser der Antarktis tauchen immer wieder die großen Köpfe neugieriger Buckelwale auf. Für die Menschen früher ein Zeichen, dass die Jagd beginnen konnte. Inzwischen sind die neugierigen und aktiven Wale eher ein Highlight beim Whale Watching, da sie auch in gemäßigten und tropischen Meeren heimisch sind. Die Royal Australian Mint hat ihnen eine Ausgabe der Silbermünzen-Serie Antarctic Territory gewidmet.
Auch wenn die Antarktis für Menschen einen unwirtliche Gegend ist, beanspruchen mehrere Länder einen Teil von ihr, darunter Australien und sogar Großbritannien. Ein internationales Vetragssystem regelt die friedliche Nutzung für die wisenschaftliche Forschung, zu der auch die Erforschung der Meeresökosysteme gehört. Ein Teil davon sind die Buckelwale, die sich von Krill und Fisch ernähren. Auf dem Motiv der Silbermünze sind die stromlinienförmigen, muskulösen Körper mehrerer schwimmender Exemplare zu sehen. Den „Buckel“, dem sie ihren wenig attraktiven Namen verdanken, machen sie nur beim Sprung. Buckelwale springen besonders oft hoch, um dann mit einem Platschen auf der Wasseroberfläche zu landen. Ein markantes Merkmal sind außerdem die bis zu fünf Meter langen Brustflossen.
An der Meeresoberfläche sind die Angaben zu Gewicht und Feingehalt aufgeprägt: Die Anlagemünze enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Der Durchmesser beträgt 40,0 Millimter. Umseitig ist das Porträt von Königin Elizabeth II. abgebildet, darüber deren Regierungsdaten (1952 bis 2022). Unten ist der Nennwert von 1 australischen Dollar angegeben. Der Münzrand ist geriffelt. Die in Stempelglanz-Qualität geprägten Silbermünzen werden einzeln gekapselt ausgegeben und haben eine limitierte Auflage von 25.000 Stück. Wesentliche niedriger ist mit 250 Exemplaren die Auflage der Buckelwal-Goldmünze.
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