Licht dient dazu, zu sehen und gesehen zu werden? Die neueste Ausgabe der Serie Leuchtende Meereswelten der Münze Österreich zeigt einen Ozeanbewohner, der mit Hilfe von Licht unsichtbar werden kann. Der Zwergtintenfisch ist das achte Tier in der Sammler-Serie. Er wird auf einem liebevoll kolorierten Motiv dargestellt, das unter UV-Licht aufleuchtet. Die Auflage ist auf 65.000 Exemplare limitiert.
Der Zwergtintenfisch, wissenschaftlich Sepiola genannt, lebt meist in küstennahen Gewässern. Er ist ein echter Winzling, der nur wenige Zentimeter lang wird. Als Meister der Tranung passt er sich dem Meeresboden so gut an, dass er kaum zu erspähen ist. Aber auch, wenn er auf Beutefang geht, hat er noch einen Trick auf Lager. Er lebt in Symbiose mit leuchtenden Bakterien. Der Tintenfisch versorgt sie sozusagen mit einer Nährlösung. Dafür erzeugen sie einen leichten Lichtschein. Denn wenn der Jäger im einfallenden Licht durchs Wasser schwimmt, wäre er von unten eigentlich gut zu sehen. Der Leuchteffekt gleicht das aus und der Tintenfisch wird praktisch unsichtbar.
Auch auf dem Motiv der Sammelmünze, die den Zwergtintenfisch zwischen Schnecken, Sand und Steinen am Meeresboden zeigt, wirkt sein Körper durchscheinend. Unter UV-Licht verwandelt sich das Muster von dezentem Braun zu Rot und Blau. Das Motiv ist von einem Rahmen umgeben, der wie ein Bullauge gestaltet ist. Die Kupfer-Nickel-Münze hat einen Durchmesser von 34 Millimetern und ein Gewicht von 16,00 Gramm. Sie trägt den ungewöhnlichen Nennwert von 3 Euro. Die Wertseite zeigt eine scherenschnittartige Darstellung aller Tiere aus der Serie. Die Sammelmünzen sind in der Qualität Handgehoben hergestellt.
In der Serie sind bereits die Ausgaben Blaugeringelter Kraken, Tiefsee-Anglerfisch, Schwellhai, Leuchtgarnele, Steinkoralle, Leuchtqualle und Blauer Doktorfisch erschienen.
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