Sie verführt Eva zur Sünde, tötet Eurydike durch einen Biss in die Ferse, wickelt sich um den Äskulapstab, verschlingt als riesige Seeschlange ganze Schiffe und schmückt als Machtsymbol die Krone der Pharaonen: Die Schlange hat viele Gesichter. In Asien ist sie das sechste der zwölf Lunar-Tiere und schmückt als solches viele Silbermünzen mit der Jahreszahl 2025, unter anderem eine schöne Ausgabe der Royal Australian Mint.
Sind Schlangen nun gut oder schlecht? Auch die asiatische Astrologie legt sich da nicht ganz fest. Menschen, die unter dem Zeichen der Schlange geboren sind, werden sehr positive Eigenschaften zugeschrieben: Sie gelten als intelligent oder gar weise, als kultiviert und aufmerksam. Gleichzeitig sollen sie aber misstrauisch und nur schwer zu durchschauen sein. Darüber hinaus hat die Schlange noch eine weitere, ungewöhnliche Eigenschaft: Regelmäßig streift sie ihre alte Haut ab und erneuert sich. So gilt auch für die Schlangen unter den Menschen, dass sie geschmeidig ihre Meinung ändern und sich mit einem ganz neuen Gesicht zeigen können.
Die Silbermünze präsentiert eine Schlange, die sich elegant um Bambusstangen windet. Das chinesische Schriftzeichen und die Aufschrift „Year of the Snake“ ergänzen das Bild. Auch das Gewicht von 1 oz Feinsilber und der Feingehalt von 999/1000 sind auf dieser Seite angegeben. Umseitig wird die Schlange im Tierkreis präsentiert. Sie ist oben zu sehen, wo sie dem Drachen nachfolgt und ihrerseits vom Pferd verfolgt wird – wie in der Legende des großen Wettrennens. In der Mitte findet man das Porträt von König Charles III. und den Nennwert von einem Dollar. Die in Stempelglanz-Qualität geprägte Silbermünze hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und eine Auflage von 50.000 Stück.
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