In eleganten Windungen legt sich der Leib der Schlange um die Bambusstangen. Wer genau hinschaut, zählt acht davon – sicher kein Zufall: Die Acht gilt in China als Glückszahl. Aber auch davon abgesehen beeindruckt das Motiv, das sich die Designer der Royal Australian Mint für ihre Goldmünze zum Jahr der Schlange ausgedacht haben. In Stempelglanz-Prägung sind 5.000 Exemplare zu haben.
Das neue Jahr beginnt in China immer mit dem zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende. 2025 ist es am 29. Januar so weit. Dann endet das Jahr des Drachen und die weise und wandelbare Schlange übernimmt für ein Jahr die Regie. Ihr folgt dann im Februar 2026 das Pferd. Die Reihenfolge der Tierkreiszeichen lässt sich bei der Goldmünze auf der Wertseite ablesen: Rund um das Porträt von König Charles III. und den Nennwert von 100 Dollars sind sie im Uhrzeigersinn angeordnet – angefangen bei der Ratte links unten. Dieser folgen Ochse, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein.
Die Schlangen-Goldmünze ist dank des feinsinnig gestalteten Motivs ein richtiger Glücksbringer. Dynamisch scheint das Reptil sich direkt zum Betrachter hin zu bewegen. Das chinesische Schriftzeichen für Schlange und der Schriftzug „Year of the Snake“ vervollständigen das Bild. Auch das Gewicht von 1 oz und der Feingehalt von 999,9/1000 sind hier angegeben. Die Goldmünzen haben einen Durchmesser von 38,74 Millimetern. Sie werden einzeln gekapselt ausgegeben.
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