Amerikanischer Mythos: „Mayflower“ auf Silber

Die Silbermünzen-Serie „Schiffe, die die Welt veränderten“ wird 2012 mit einer Berühmtheit der amerikanischen Geschichte fortgesetzt: der Mayflower. An Bord dieses Schiffes gelangten die Pilgerväter im Jahr 1620 von England in die Neue Welt.

Mit dem Handelsschiff stachen 102 Passagiere und ca 30 Mann Besatzung in See. Eigentliches Ziel der Reise war die Kolonie Virginia, doch statt nahe der Mündung des Hudson River landete das Schiff bei Cape Cod, im heutigen Staat Massachusetts. Der harte Winter, den sie auf dem Schiff verbrachten, forderte viele Opfer unter den Auswanderern, doch die Überlebenden wurden die ersten europäischen Siedler, die dauerhaft in Neuengland blieben. Oberschichtfamilien sind heute stolz darauf, ihren Stammbaum bis zu den „Pilgervätern“ zurückverfolgen zu können – sie sind praktisch eine amerikanische Form des Hochadels. Die Pilger auf der Mayflower waren größtenteils Protestanten, die darauf hofften, in der neuen Welt ihre Religion frei ausüben zu können. Übrigens geht auch die Tradition des amerikanischen Thanksgiving-Festes im November auf sie zurück: Im Jahr 1621 feierten die Siedler zusammen mit Ureinwohnern ihre erste Ernte in der Neuen Welt.

Eindrucksvolles Farbdesign

Wie ihre Vorgänger in der Serie, die Santa Maria und die Golden Hind, ist auch die Mayflower aus einer Unze 999/1000-Feinsilber in Polierte Platte geprägt. Die Besonderheit der Serie besteht in der aufwendigen Kolorierung: Vor dem Hintergrund eines Globus zeigt die Silbermünze das Schiff unter vollen Segeln, das durch die gischtgekrönten Wellen des Ozeans pflügt. Die Münze ist gesetzliches Zahlungsmittel in Tuvalu. Geliefert wird das Sammlerstück mit Echtheitszertifikat in Etui und Umverpackung. Die Auflage ist streng limitiert auf 5000 Silbermünzen.

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