Mit seinen mächtigen Schaufeln dominiert der Elch die Silbermünze, die langen, im hohen Gras verborgenen Beine finden gar nicht mehr ganz Platz. Kein Wunder, schließlich kann das Geweih eines kanadischen Elchs mehr als 2,5 Meter umspannen. Nach dem Wolf, dem Grizzly und dem Puma ist der Vertreter der größten Hirschart das Motiv für die vierte Ausgabe der „Canadian Wildlife“-Serie der Royal Canadian Mint.
Der nordamerikanische Elch stellt an Größe und Gewicht selbst seine Verwandten in Europa in den Schatten: Bis zu 2,30 Meter Schulterhöhe und ein Gewicht von rund 850 Kilogramm flößen Respekt ein. Die Kühe sind etwas kleiner und tragen kein Geweih. Für dieses stattlichen Maße fressen die Tiere große Mengen an jungen Zweigen, Blättern und Baumrinde, in kargeren Zeiten auch Gräser oder Wasserpflanzen. Da die Elche einen verhältnismäßig kurzen Hals haben, müssen sie die Vorderbeine spreizen, um beim Äsen den Boden zu erreichen. Die riesigen Hirsche sind hervorragende Schwimmer und laufen bis zu 60 km/h schnell. Obwohl sie gemütlich aussehen, können die Tiere durchaus gefährlich werden: In Kanada sterben mehr Menschen durch Elchattacken als durch irgendein anderes Tier. Besonders Elchmütter reagieren aggressiv, wenn sie ihren Nachwuchs in Gefahr sehen.
Anlagemünze mit Sammlerwert
"Canadian Wildlife"-Münzen in der Masterbox
Die Silbermünzen haben einen Durchmesser von 38 mm und eine Dicke von 3,15 mm. Der Feingehalt entspricht mit 999,9/1000 den hohen Qualitätsstandards der kanadischen Prägeanstalt. Wie bei der Maple Leaf zeigt die Vorderseite ein Portrait der Königin Elizabeth II. Der Nennwert der eine Unze schweren Münze liegt bei fünf kanadischen Dollars, und damit natürlich deutlich unter dem Materialwert. Die Auflage ist auf eine Million pro Motiv begrenzt, was sich in Zukunft positiv auf den Sammlerwert auswirken könnte.
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