Erinnerungsstück: 100-Schilling-Silbermünze Innsbruck 1976

Die Wintersportsaison ist auf dem Höhepunkt, gerade erst ist die Vier-Schanzen-Tournee zu Ende gegangen, Weltmeisterschaften stehen noch bevor. Doch eigentlich ist dieser Winter für die Sportler nur die Generalprobe, denn nächstes Jahr finden wieder Olympische Winterspiele statt, diesmal im russischen Sotschi. Und nicht nur die Sportler, auch Münzsammler streben nach Gold, Silber und Bronze. Schließlich sind solche Veranstaltungen ein beliebter Anlass für „sportliche“ Sammlermünzen.Sonderausgaben zu Olympischen Spielen haben schon lange Tradition. Eine schöne Kollektion brachte zum Beispiel die Münze Österreich zu den Winterspielen in Innsbruck 1976 heraus. Damals freute man sich besonders über die Gastgeberrolle, da die Spiele erst im zweiten Anlauf an Innsbruck vergeben wurden. Ursprünglich war Denver als Austragungsort vorgesehen, doch die Bevölkerung sprach sich gegen die Ausrichtung des Sportevents aus. Deutschen Sportfans ist das Ereignis in guter Erinnerung: Skirennläuferin Rosi Mittermaier, die Mutter des Slalomfahrers Felix Neureuther, gewann damals Gold in zwei der drei alpinen Wettbewerbe und wurde im Riesenslalom zweite.

Die 100-Schilling-Silbermünzen mit Skirennläufer auf der Fernsehbildwand oder Bergiselschanze als Motiv haben einen Feingehalt von 640/1000 und ein Feingewicht von ca. 15,36 Gramm. Der Durchmesser beträgt 36 Millimeter. Der Preis hängt wie üblich vom Erhaltungszustand der Münze ab. Am besten kauft man die Silbermünzen original verschweißt.

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