Gods of Ancient Greece: Aphrodite

Aphrodite, die Schaumgeborene, inspiriert schon seit Jahrtausenden die Künstler – und jetzt auch die Designer der New Zealand Mint. Nach dem Göttervater Zeus ist sie das Motiv für die zweite Ausgabe der Silber-Serie „Gods of Ancient Greece“. Geprägt aus 2 oz Feinsilber in High Relief und in auffälliger rechteckiger Form ist diese Münze an sich schon ein Blickfang. Eingebettet in das Präsentationsetui mit griechischen Säulen lässt sich das Sammlerstück optimal ausstellen.Ihren Beinamen verdankt Aphrodite dem Mythos ihrer Geburt: Der Titan Kronos schnitt seinem Vater Uranos die Genitalien ab und warf sie ins Meer, das aufschäumte. Aus diesem Schaum wurde Aphrodite geboren. In Zypern soll die Göttin an Land gegangen sein, weshalb das beliebte Urlaubsziel als „Insel der Aphrodite“ gilt. Viele Mythen ranken sich um die Göttin der Liebe, Schönheit und Fruchtbarkeit. Sie ist verheiratet mit dem Schmiedegott Hephaistos, doch mit dem Kriegsgott Ares verbindet sie eine leidenschaftliche Affäre, und auch zu Sterblichen fühlte sie sich immer wieder hingezogen – zum Beispiel zu dem Jüngling Adonis oder zu Anchises, mit dem sie den Sohn Aeneas hat, den später die Römer zu ihrem Stammvater machten.

Anders als die bekannten Darstellungen zeigt das Motiv der Silbermünze Aphrodite recht züchtig bekleidet, in griechisch anmutender Tracht. Wie auf Botticellis Meisterwerk „Die Geburt der Venus“ ist sie in einer Muschel stehend dargestellt. Anders als die Renaissance-Venus hat diese jedoch eine an das moderne Schönheitsideal angepasste, schlanke Figur. Der Kopf ist geneigt, das lange Haar verdeckt das Gesicht. Im Hintergrund sieht man eine Taube, die zu den Symbolen der Göttin gehört.

Die Silbermünze aus zwei Unzen Feinsilber (Feingehalt 999/1000) wird in höchster Proof-Qualität in High Relief geprägt und überzeugt durch Detailreichtum. Sie ist 70 mal 34 Millimeter groß. Umseitig ist ein Porträt von Queen Elizabeth II aufgeprägt, offizielles Staatsoberhaupt des Ausgabelandes Niue. Ebenfalls auf dieser Seite findet man das Prägejahr. Die Erstausgabe der Serie – Zeus – erfreute sich großer Beliebtheit. Die Auflage beträgt nur 2.000 Stück weltweit.