In Mexiko, auf der Halbinsel Yucatán, steht eines der sieben Weltwunder der Moderne: die Ruinenstadt Chichén Itzá. Eine Serie von fünf Silbermünzen widmet sich den eindrucksvollsten Bauwerken der bedeutenden Ausgrabungsstätte. Eine Ausgabe davon zeigt „El Observatorio“. Hier, so vermuten die Archäologen, beobachteten die Maya einst den Himmel und bestimmten den Lauf der Sterne.Eine Unze Feinsilber enthält die Münze mit einer Reinheit von 999/1000. Geprägt wurde sie in höchster Proof-Qualität. Der Durchmesser von 40 Millimetern bietet großzügigen Platz für das schön gestaltete Motiv des markanten Bauwerks mit dem runden Tempelgebäude auf einer rechteckigen Plattform. Wegen der Wendeltreppe im Inneren wird das Gebäude auch „Caracol“ oder auf deutsch „Schneckenturm“ genannt. Die engen Stufen führten einst in den Observationsraum. Dort waren die Fenster so ausgerichtet, dass man mithilfe des Rahmens den Stand bestimmter Sterne verfolgen konnte. Bekanntlich waren die Maya wahre Meister der Himmelsbeobachtung und verfügten über einen äußerst präzisen Kalender. Sie kannten den Zyklus der Venus ebenso wie den der Sonne und berechneten Daten für Tausende von Jahren voraus.
Ein besonders schönes Datum, wenn auch nicht nach dem Maya-Kalender, tragen die Silbermünzen der „Chichén Itzá“-Serie: 070707. Am 7. Juli 2007 fand nämlich die Wahl der sieben Weltwunder der Moderne in Lissabon statt, die Anlass zu dieser Münzserie gab. Neben dem schönen Motiv und der hohen Qualität dürfen Münzsammler sich dabei auch über niedrige Auflagen freuen: Die drei Ausgaben in einer Unze sind jeweils auf 10.000 Stück limitiert. Komplettiert wird die Serie mit der zwei Unzen schweren Münze „Templo de los Guerreros“ und der fünf Unzen schweren „Piramide de Kukulcan„.
Einzeln werden die Sammlerstücke in einem besonderen Etui ausgeliefert, das den Stufen einer Pyramide nachempfunden ist, sie wurden aber auch als Set ausgegeben, das dann insgesamt 10 oz Silber enthält.