Muskulöser Körper, kleiner Kopf, rundliche Ohren und ein Blick, dem keine Bewegung entgeht: Ein ziemlich lebensechter Puma fixiert die Münzsammler aus dem Motiv einer neuen kanadischen Silbermünze. Das Sammlerstück mit aufwendigen Farbapplikationen ist eine von drei neuen Münzen, die typische Situationen aus dem Alltag eines Pumaweibchens darstellen.
Pumas waren früher von Kanada bis Südamerika weit verbreitet, heute kommen sie hauptsächlich in den dünn besiedelten Bergregionen vor. Schutzmaßnahmen haben dazu geführt, dass die großen Katzen – Pumas werden bis zu 180 cm lang und bis zu 110 Kilo – wieder häufiger werden. Dadurch kam es in den letzten Jahren in Kanada auch vermehrt zu Begegnungen zwischen Pumas und Menschen. Eigentlich sind Pumas scheu, doch wenn sie der Hunger treibt, greifen sie zuweilen auch an – schließlich sind sie kräftig genug, um sogar Elche zu erlegen. Gebührender Respekt ist also überlebenswichtig, wenn man den braunen Katzen begegnet.
Das Pumaweibchen auf der Silbermünze lauert auf dem Ast eines Ahornbaumes. Im Hintergrund sind leuchtende Herbstblätter zu sehen. Die Katze hat eine Pfote vorgestreckt, die Muskeln spannen sich unter dem Fell, der Blick ist ganz auf die Beute fixiert – sie scheint kurz vor dem Sprung zu stehen. Damit zeigt sie die typische Jagdmethode der Pumas, die sich an ihre Beute anschleichen, ihr mit einem Satz auf den Rücken springen und mit einem Biss ihr Genick brechen. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 38 Millimetern und enthält 1 oz Feinsilber mit einem Feingehalt von 99,99 Prozent. Sie ist in höchster Proof-Qualität geprägt und trägt den Nennwert von 20 CAD. Vervollständigt wird die Serie durch eine Münze aus reinem Silber, die den Puma unterwegs in den Bergen zeigt, und eine vergoldete Ausgabe, auf der das Weibchen auf seine Beute zuspringt.
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