Disney-Prinzessinnen: Jasmine

Inspiriert von den Märchen aus 1001 Nacht brachte Disney 1992 den Film „Aladdin“ auf die Leinwand – ein weiterer, riesiger Erfolg für die Studios. Hier darf Prinzessin Jasmin nicht nur luftige Gewänder tragen – die eher von der indischen Kultur inspiriert scheinen – sondern auch trotz ihres Standes den Mann heiraten, in den sie sich verliebt hat. Wie die Vorgänger-Ausgaben ist die Silbermünze liebevoll koloriert und kommt in einem hübschen Etui in Form eines Märchenbuchs zum Münzsammler.

Nach  Cinderella, Dornröschen, Arielle und Belle ist Jasmine die fünfte Ausgabe der hübschen Silbermünzen-Serie. Als Tochter des Sultans ist sie eine echte Prinzessin, während ihr „Prinz“ Aladdin sich zunächst als Dieb durchschlägt. Sie begegnen sich zufällig, als die eigensinnige Jasmine sich verkleidet unters Volk mischt. Mit Hilfe des Dschinnis aus der Wunderlampe verwandelt sich Aladdin in einen standesgemäßen Verehrer, doch das Herz seiner Angebeteten erobert er nur als Straßenjunge. Mit ihrer Weigerung, sich einen Gemahl vorschreiben zu lassen, ist Jasmine eine ganz moderne Prinzessin, auch wenn das klassische Happy End natürlich nicht fehlen darf.

Auf der Silbermünze ist Jasmine bis zur Hüfte zu sehen und präsentiert dabei ihre Wespentaille. Sie trägt Hosen und einen Bustier in türkis. Die Münze aus 1 oz Feinsilber (Feingehalt 999/1000) ist in ein Etui verpackt, das wie ein Märchenbuch gestaltet ist. Aufgeschlagen präsentiert es neben dem Sammlerstück eine kurze Zusammenfassung der Geschichte von Aladdin und der Wunderlampe. Die kolorierte Silbermünze hat einen Durchmesser von 40,60 Millimetern. Sie wird von der Perth Mint geprägt und von der New Zealand Mint ausgegeben. Das Ausgabeland ist Niue. Die Auflage ist auf 10.000 Stück begrenzt.

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