Warum immer in die Ferne schweifen, auch die einheimische Tierwelt bietet jede Menge eindrucksvolle Münzmotive – das zeigt die Münze Österreich mit der 100-Euro-Goldmünzen-Serie „Unseren Wildtieren auf der Spur“. Nach Rothirsch und Wildschwein ist jetzt die dritte Ausgabe erschienen. Sie zeigt den seltenen Auerhahn und ist ebenso aufwendig mit liebevollen Details gestaltet wie die Vorgänger. Die höchste Prägequalität Polierte Platte bringt das Motiv wunderbar zur Geltung.
Rote Zeichnung über den Augen, grün glänzende Brust und vor allem eindrucksvoll aufgestellte Schwanzfedern – so kennt man den Auerhahn. Mit einem Gewicht von vier bis fünf Kilo ist er der größte in Mitteleuropa heimische Hühnervogel. Auerhühner brauchen lichte Wälder, um sich wohl zu fühlen, doch die werden in Mitteleuropa immer seltener. In Österreich kommen sie noch etwas häufiger vor. Die Wertseite der Goldmünze zeigt den Hahn bei der Balz. Im Vordergrund sind Föhrenzweige und Zapfen zu sehen. In der Balzzeit treffen zuerst die Hähne auf den Balzplätzen zusammen und kämpfen eine Rangordnung aus. In dieser Zeit sind die an sich scheuen Vögel aggressiv und können auch Menschen angreifen.
Erst später kommen die Hennen hinzu – wie umseitig zu sehen ist. Hier sind ein Auerhahn und eine Auerhenne gemeinsam auf einem Föhrenast abgebildet. Die Henne ist deutlich kleiner und trägt ein weniger auffälliges Gefieder. Im Hintergrund sind Berge zu sehen. Die Goldmünze hat einen Durchmesser von 30 Millimetern, das Feingewicht liegt bei 16 Gramm. Das Sammlerstück hat einen Feingehalt von 986/1000 und wird in Proof-Qualität geprägt. Zum Lieferumfang gehört auch die Umverpackung in stilvollem Weinrot. Insgesamt werden 30.000 Goldmünzen mit dem Auerhahn ausgegeben.
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