Mit der Silbermünzen-Serie „The Universe“ setzt die Royal Canadian Mint neue Standards in Sachen Spezialeffekte. Die zweite Ausgabe bietet neben Brosilikatglas mit Lumineszenzeffekt auch noch einen Opal. Passend zu dieser einzigartigen Kombination zeigt das Motiv auch ein außergewöhnliches Ereignis: die Entdeckung eines Supernova durch Astronomen. Die Auflage ist bei dieser in höchster Proof-Qualität geprägten Sterngucker-Serie auf 8.500 Exemplare pro Ausgabe limitiert.
Das Motiv zeigt eine Studentin im Burke-Gaffney-Observatorium der Saint Mary’s Universität in Halifax. 1995 entdeckten kanadische Astronomen hier eine Supernova in einer 70 Millionen Lichtjahre entfernten Galaxie. Solche Beobachtungen sterbender Sterne sind extrem selten und auch in der Abbildung ein faszinierender Anblick. Die Supernova ist auf Brosilikatglas dargestellt, ein Opalsplitter symbolisiert den Stern. Auf dunkelm Hintergrund sorgen Wirbel, die im Dunkeln leuchten, für einen eindrucksvollen Effekt. Die Glaslinse ist umgeben von einem mit Farbapplikationen gestalteten Nachthimmel, der durch das in Silber dargestellte Innere des Observatoriums begrenzt wird.
Das silberne Sammlerstück hat einen Durchmesser von 38 Millimetern und enthält 1 oz Feinsilber (Feingehalt 99,99 Prozent). Es ist in höchster Proof-Qualität geprägt. Der Nennwert beträgt 20 CAD. Er ist umseitig unter dem Portrait von Königin Elizabeth II. zu finden. Ausgeliefert wird die Silbermünze mit geriffeltem Rand im Etui mit nummeriertem Echtheitszertifikat. 8.500 Exemplare werden an die Sterngucker und Weltraum-Fans unter den Münzsammlern ausgegeben. Eine weitere Ausgabe der Serie The Universe ist bereits erschienen.
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