Wie der Bär für den Westen, so steht das Karibu für Kanadas Norden. Riesige Rentierherden durchstreifen in Yukon, den Nordwest-Territorien und Nunavut die Wildnis und trugen früher dazu bei, dass Menschen selbst in den unwirtlichen Regionen überleben konnten. Deshalb räumt ihnen die Royal Canadian Mint neben einem kulturellen Symbol des Nordens auch viel Platz auf der Silbermünze „True North“ ein. Das vergoldete Sammlerstück ist die zweite Ausgabe einer Serie, die mit der Silbermünze Pacific Sunset startete.
Die quadratische Form und das von einem goldenen Rand eingefasste Motiv machen die Silbermünze sofort zu einem Blickfang. Auch wenn man genauer hinschaut, wird man nicht enttäuscht: Bis zum prächtigen Geweih der Karibus ist die Münze wunderbar detailreich und ausgewogen gestaltet. Im Mittelpunkt steht eine Kompassrose als Hommage an die Expeditionen in Kanadas arktischen Norden. In jeder Himmelsrichtung fällt der Blick auf ein „inunnguaq“, eine Art Inukshuk, das eine menschenähnliche Form hat. Diese Gebilde aus Stein wurden von den Ureinwohnern im Norden als Kommunikationsmittel verwendet. Jedes der vier „inunnguaq“ ist aufwendig vergoldet. Vier Karibus machen das Bild komplett.
Auf der Wertseite setzt sich die Vergoldung fort. Hier strahlen das Susanna-Blunt-Porträt von Königin Elizabeth II. sowie alle Textelemente dem Betrachter entgegen. Der Nennwert liegt bei 3 CAD. Die quadratische Silbermünze misst 27 mal 27 Millimeter und wiegt 11,72 Gramm. Sie hat einen Feingehalt von 99,99 Prozent. Der vergoldete Münzrand ist glatt. Ausgeliefert wird die in höchster Proof-Qualität geprägte Silbermünze gekapselt, im Etui und zusammen mit einem nummerierten Echtheitszertifikat. Sie hat eine limitierte Auflage von nur 5.000 Stück.
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