Gold statt Braun: Die neue Kiwi-Silbermünze der New Zealand Post zeigt den Nördlichen Streifenkiwi in ungewohnt glänzendem Gefieder. Eine 24-Karat-Vergoldung setzt das neuseeländische Wappentier in Szene. Damit ist die neueste Ausgabe ein Highlight in der Kiwi-Serie. Die Auflage ist nach wie vor erfreulich niedrig: Nur 2.500 Stück werden von den Silber-Kiwis mit Vergoldung ausgegeben. Sie kommen stilvoll verpackt zum Münzsammler.
Kiwi ist nicht gleich Kiwi, es gibt fünf verschiedene Arten von den flugunfähigen Vögeln: Haastkiwi, Stewart-Island-Kiwi, Zwergkiwi, Südlicher Streifenkiwi und Nördlicher Streifenkiwi, auch Brauner Kiwi genannt. Letzterer ist das Motiv der Ausgabe 2019. Wie alle Kiwis hat er nur verkümmerte Flügel und eine auffällig runde Körperform. Kräftige Beine und ein langer Schnabel, mit dem er im Unterholz nach Nahrung stochert, sind ebenfalls kiwitypisch. Die detailreich geprägte Silbermünze gibt auch das feine Gefieder des Vogels eindrucksvoll wieder. Der ganze Kiwi ist mit Gold überzogen. Unten sind der englische (Brown Kiwi) und wissenschaftliche (Apteryx mantelli) Name verzeichnet.
Den Nennwert von einem Neuseeland-Dollar findet man oben. Der Münzrand ist geriffelt. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 40 Millimetern und enthält 1 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Umseitig ist das Ian-Rank-Broadley-Porträt von Königin Elizabeth II. zu sehen. Das Sammlerstück wird zusammen mit einem nummerierten Echtheitszertifikat und verpackt in ein Etui ausgeliefert. Auch eine Goldmünze mit dem Motiv des Nördlichen Streifenkiwis ist erhältlich.
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