Eine faltige Haut, ein gedrungener Körper mit kurzen Beinen, ein unproportional großer, breiter Schädel: Einen Schönheitswettbewerb gewinnt die Englische Bulldogge nicht. Trotzdem haben die Hunde viele Fans. Ob es an ihrer liebenswerten Tollpatschigkeit liegt, an ihrem gutmütigen Wesen oder doch an dem treuherzigen Blick aus großen, feuchten Augen? Jedenfalls hat es die Rasse unter die fünf auserwählten für die Welpen-Serie der Perth Mint geschafft. Nach Beagle, Border Collie und Golden Retriever ziert ein Bulldoggenwelpe die vierte Ausgabe.
Englische Bulldoggen wurden zunächst als Kampfhunde gezüchtet. Davon haben ihre friedlichen, oft ein bisschen phlegmatischen Nachfahren nicht mehr allzu viel. Nur ihre Beharrlichkeit, wenn sie sich mal in etwas „verbissen“ haben, deutet vielleicht noch auf diese unrühmliche Vergangenheit hin. Die nur mittelgroßen, aber bis zu 25 Kilo schweren Hunde haben eine breite Brust und einen großen Kopf, aber ein im Verhältnis dazu schmales Hinterteil. Die Schnauze ist nur kurz. Das Fell der Bulldoggen kann verschiedene Farben haben, von weiß über hellbraun und rehbraun bis zu braun oder schwarz gefleckten Exemplaren.
Auf dem Motiv der Silbermünze spielt eine Babybulldogge mit einem Turnschuh. Der kleine Hund ist liebevoll koloriert. Die faltige Haut und die großen Augen geben ihm ein putziges Aussehen. Der Name „English Bulldog“ ist rechts am Rand verzeichnet. Die in höchster Proof-Qualität geprägte Silbermünze hat einen Durchmesser von 32,60 Millimetern und eine maximale Dicke von 2,60 Millimetern. Sie enthält 1/2 oz Feinsilber bei einem Feingehalt von 999/1000. Der Münzrand ist geriffelt. Umseitig zeigt das Sammlerstück das Porträt von Königin Elizabeth II. und den Nennwert von 50 Cents. Ausgabeland ist Tuvalu. Verpackt in ein Etui und einen Shipper mit Bulldoggen-Motiv kommt die Silbermünze zum Münzsammler. Die Auflage ist auf 10.000 Stück begrent. Ein nummeriertes Echtheitszertifikat gibt es dazu.
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