Der letzte Ritter wird Maximilian I., Erzherzog von Österreich und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs deutscher Nation, genannt. Die Münze Österreich macht den Herrscher, der vor 500 Jahren starb, auf der ersten Ausgabe ihrer neuen Serie „Mit Kettenheimd und Schwert“ zum Inbegriff der Ritterlichkeit. Die aufwendig gestaltete Silbermünze zeigt ein Porträt Maximilians neben seinem farbig bedruckten Wappen und umseitig eine Turniereszene. Die Auflage ist auf 30.000 Stück limitiert.
Maximilian lebte an der Schwelle eines neuen Zeitalters. Er war einerseits ein Renaissancefürst, der Bildung und Künste hoch einschätzte und die neuen Möglichkeiten seiner Zeit für sich nutzte. Andererseits huldigte er dem mittelalterlichen Ritterideal und verkörperte die ritterlichen Tugenden wie Mut, Tapferkeit, Treue und Höflichkeit. Ganz wie ein echter Ritter tat er sich auf dem Turnierplatz hervor. Die Silbermünze zeigt ihn deshalb auch mit Lanze in der Hand, einmal als Porträt und umseitig in der Bahn: In voller Rüstung galoppiert er hoch zu Ross vor den Augen der Zuschauer seinem Gegner entgegen.
Die Wertseite zeigt neben dem Porträt des Kaisers sein farbig bedrucktes Wappen mit einem Löwen als Schildhalter. Oben ist der Nennwert von 10 Euro verzeichnet. Das in höchster Prägequalität Polierte Platte hergestellte Sammlerstück hat ein Feingewicht von 1/2 oz und einen Feingehalt von 925/1000. Der Durchmesser beträgt 32 Millimeter. Der Münzrand ist glatt. Die Silbermünze wird gekapselt, im Etui und mit nummeriertem Echtheitszertifikat ausgegeben.
Für die Münze Österreich ist 2019 ein besonderes Jahr: Sie ist Nachfolgerin der ersten Prägestätte in Wien, die vor 825 Jahren entstand.
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