Bei dieser Goldmünze sehen Anleger sofort, wo sie herkommt – die Super-Pit-Mine ist nämlich auf dem Motiv abgebildet. Das größte im Tagebau betriebene Goldbergwerk Australiens liefert jedes Jahr rund 700.000 Unzen Feingold – und 15.000 davon hat die Perth Mint zu ihrer neuen Bullionmünze Super Pit aus Gold verarbeitet. Mit einem Feingehalt von 99,99 Prozent und dem attraktiven Motiv erfüllen die Goldmünzen höchste Anleger-Ansprüche.
Was auf den ersten Blick wirkt wie der Grand Canyon, ist von Menschenhand geschaffen: Rund dreieinhalb Kilometer lang, eineinhalb Kilometer breit und 600 Meter tief ist die riesige Goldmine in der Nähe von Kalgoorlie. Bereits in den 1890er Jahren wurde im Outback von Westaustralien Gold entdeckt, was zu einem Goldrausch führte. Und noch immer sind die Adern nicht erschöpft. Wer sich für den modernen Goldabbau interessiert, kann die beeindruckende Mine heute sogar besichtigen.
Das Motiv der Goldmünze gibt zumindest einen ersten Eindruck von ihren gewaltigen Dimensionen. Oben spannt sich der Schriftzug „Super Pit Australia“ am Rand entlang über das schluchtartige Gelände. Unten findet man die Jahreszahl sowie die Angaben zu Gewicht und Feingehalt. Der Münzrand ist geriffelt. Der Durchmesser liegt bei 32 Millimetern. Die Wertseite zeigt das Jody-Clark-Porträt von Königin Elizabeth II. Der Nennwert ist mit 100 Dollars angegeben. Auf dieser Seite ist – eingebettet in das Wort Australia – auch noch ein mit Mikrolaser eingravierter Buchstabe versteckt. Dieses Sicherheitsmerkmal ist nur mit einem Vergrößerungsglas zu sehen.
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