Es ist wieder Brutsaison bei den Papageitauchern. In Norwegen, Island oder auch auf den britischen Inseln ziehen die Seevögel mit dem markanten Schnabel jetzt ihre Jungen in großen Kolonien auf – bis diese sich eines Nachts aufs Meer hinaus wagen. Tierfans, die die Papageitaucher nicht live beobachten könne, haben die Gelegenheit, sich ein Exemplar mit der Silbermünze Puffin nach Hause zu holen. Ausgegeben wird sie von der Insel Alderney. Mit Farbapplikationen hat der Puffin eine Auflage von nur 500 Stück.
Leicht haben die rund 20 Zentimeter großen, schwarz-weißen Papageitaucher es nicht. Neben räuberischen Möwen macht ihnen der Klimawandel schwer zu schaffen, denn durch die Erwärmung der Meere finden sie immer weniger Futter für ihren Nachwuchs. Dieser wird in Bruthöhlen an der Küste groß gezogen. Den Rest des Jahres verbringen die Vögel auf See. Ihr Körper mit den kleinen Flügeln ist besser ans Schwimmen und Tauchen als ans Fliegen angepasst. Durch ihren hellen Bauch und den dunklen Rücken sind sie im Wasser außerdem hervorragend getarnt.
Für das Motiv der Silbermünze hat sich ein Puffin regelrecht in Positur geworfen. Er steht aufrecht auf einem Felsen direkt am Wasser. Die Seitenansicht bringt den Schnabel gut zur Geltung, der dank den Farbapplikationen rot leuchtet. Hinter ihm rollt das Meer in gleichmäßigen Wellen an den Strand. Rechts runden ein paar Blümchen das Motiv ab. Oben ist der Nennwert von 5 Pfund verzeichnet. Die Silbermünze hat einen Durchmesser von 38,60 Millimetern und einen Feingehalt von 999/1000. Sie ist in der höchsten Qualität Polierte Platte geprägt und enthält 1 oz Feinsilber. Der Münzrand ist geriffelt. Umseitig findet man ein Porträt von Königin Elizabeth II. und das Ausgabeland Alderney. Das Sammlerstück wird mit Echtheitszertifikat und im Etui ausgegeben.
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